Montag, 11. Mai 2009
7. Etappe: Irgendwo in Syrien bis Palmyra
Die Sonne geht auf und wir sind schon wach. Jetzt sehen wir, wo wir fuer die Nacht angehalten haben: Direkt an einer Tankstelle. Kein Wunder, dass wir gerade von einem Syrer freundlich verscheucht wurden, als wir unseren Kocher anschmeissen wollten...
Hier im Niemandsland treffen wir auch das Organisationskomittee der Rallye, denen der Sprit ausgegangen ist.
Damit sind wir nun ganz vorne dabei und wahrscheinlich das erste Team auf dem Weg in die Oasenstadt Palmyra. Da die Zeit auf dieser Strecke nicht zaehlt, fahren wir gemuetlich weiter und machen zwischendurch eine Kaffeepause. Nach nur 4 Stunden Schlaf im Auto tut es auch mal ganz gut, unsere Glieder zu strecken.
So langsam faengt die Wueste an. Kaum ein Strauch ist noch zu sehen, dafuer ab und zu Beduinen mit ihren Zelten.
Mittags kommen wir bereits in Palmyra an. Dort duerfen wir in einem kleinen Oasen-Resort in einem leeren Raum uebernachten ...und das billiger, als im Zelt. Nur die Zementsaecke werden noch schnell raus getragen, damit wir dort auch unsere Isomatten aufpusten koennen.



Bei Sonnenuntergang stellen wir unsere Rallye-Fahrzeuge vor die Ruinen von Palmyra und machen ein paar Fotos. Dort treffen wir zahlreiche andere Teams.



Zurueck in unserem Ressort duerfen wir in der Restaurant-Kueche unsere eigenen Spaghetti selber machen.



In der Nacht werden wir sogar zu einer Hochzeits-Nachfeier im Zelt eingeladen und bekommen Lamm und Kuchen von dem Hochzeitspaar.

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