Mittwoch, 24. Juni 2009
Vielen Dank an unsere Sponsoren!!!
benthees, 12:16h
Jetzt sind wir endlich wieder heil angekommen und der ganze Sand ist auch schon ausgewaschen. Doch die schönen Erinnerungen bleiben.
Daher möchten wir uns nochmals insbesondere bei unseren drei Hauptsponsoren bedanken, welche die Teilnahme unseres Teams an der Rallye erst ermöglicht haben:
- RHIEM
- Fraunhofer IPT
- Heim & Haus
Von diesen weiteren Sponsoren haben wir ebenfalls tatkräftige Unterstützung erhalten:
- Ferchau Engineering
- Philips
- THULE
- Flizz Eurobike
- Make a Sign
- ABC Cars
- Gärtnerei Behrens
- AIESEC
Tausend und einen Dank an Euch alle!
Euer Aixpedition-Orient Team
Daher möchten wir uns nochmals insbesondere bei unseren drei Hauptsponsoren bedanken, welche die Teilnahme unseres Teams an der Rallye erst ermöglicht haben:
- RHIEM
- Fraunhofer IPT
- Heim & Haus
Von diesen weiteren Sponsoren haben wir ebenfalls tatkräftige Unterstützung erhalten:
- Ferchau Engineering
- Philips
- THULE
- Flizz Eurobike
- Make a Sign
- ABC Cars
- Gärtnerei Behrens
- AIESEC
Tausend und einen Dank an Euch alle!
Euer Aixpedition-Orient Team
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Freitag, 15. Mai 2009
Chillout in Petra
benthees, 19:50h
Nachdem wir die Rallye mit der Wüstenrennen-Sonderpruefung beendet haben, machen wir uns auf nach Petra.
Auf dem Weg dorthin werden wir mehrmals an Polizei-Checkpoints angehalten, die hier alle 10 km am Straßenrand warten.
Doch die Polizisten sind sehr freundlich und wollten nur vermeiden, dass wir in die falsche Richtung fahren.
In Petra schauen wir uns die historischen Felshöhlen und -tempel an.
Abends suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen zum Nächtigen.
Nach Spaghetti mit Tomatensauce und ein wenig Lagerfeuerromantik, bringen wir Janko in der Nacht zum Flughafen nach Amman, da er früher wieder in Deutschland sein muss.
Am naesten Morgen beschliessen wir statt anstrengendem Sightseeing einen Chillout-Tag an unserem netten Canyon-Campingplatz einzulegen und die Gegend ein wenig zu Fuss zu erkunden.
Gerade haben wir Lammfleisch fuer ein Barbeque eingekauft und werden uns gleich noch um die Beilage kuemmern.
Auf dem Weg dorthin werden wir mehrmals an Polizei-Checkpoints angehalten, die hier alle 10 km am Straßenrand warten.
Doch die Polizisten sind sehr freundlich und wollten nur vermeiden, dass wir in die falsche Richtung fahren.
In Petra schauen wir uns die historischen Felshöhlen und -tempel an.
Abends suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen zum Nächtigen.
Nach Spaghetti mit Tomatensauce und ein wenig Lagerfeuerromantik, bringen wir Janko in der Nacht zum Flughafen nach Amman, da er früher wieder in Deutschland sein muss.
Am naesten Morgen beschliessen wir statt anstrengendem Sightseeing einen Chillout-Tag an unserem netten Canyon-Campingplatz einzulegen und die Gegend ein wenig zu Fuss zu erkunden.
Gerade haben wir Lammfleisch fuer ein Barbeque eingekauft und werden uns gleich noch um die Beilage kuemmern.
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9. Etappe: Jordanien und Wüstenprüfung
benthees, 19:48h
Heute geht´s um die Wurst! Der letzte Tag der Rallye bricht an! Wir packen schnell unsere Zelte zusammen und machen uns auf den Weg zur jordanischen Grenze. Dort warten bereits um die 50 Teams auf die Einreise.
Nach einem Kaffe, den wir auf dem Seitenstreifen machen, und einer Wasserpistolenschlacht sind wir endlich auch an der Reihe und dürfen einreisen.
Mit einer groben Wegbeschreibung fahren wir in Richtung Wüstenprüfung. Zum Glück fängt uns eine Polizeistreife ab und eskortiert uns und drei weitere Teams zum Startpunkt ...denn die Wegbeschreibung war alles andere als genau.
In der Wüste angekommen dürfen wir zuerst ein wenig im Sand üben...
Dann fällt der Startschuss zur Wüstenprüfung: Eine Strecke von 1 km durch die Wüste jagen, wenden, einen kurzen Slalom durchfahren und fertig.
Das hört sich einfacher an als es ist ...denn den Wüstenstaub haben wir ganz vergessen: Sobald ein Wagen vor einem fährt, sieht man kaum die Hand vor den Augen.
Zum Glück kommen wir heil an. Andere Teams hatten weniger Glück: Ein Auto überschlägt sich bei einer Bodenwelle. Es wird jedoch niemand verletzt, so weit wir wissen.
So langsam wird es Zeit, zur Oase für die Übernachtung zu fahren. Die Wegbeschreibung des Organisationskomittees hört sich eindeutig an: "einfach den Steinhaufen entlang! So haben es die Beduinen schon seit Jahrtausenden gefunden." Nun ja, Steinhaufen sieht man in der Wüste überall, so dass wir uns heillos verfahren. Wie wir bald fest stellen, teilen auch viele andere Teams unser Schicksal.
Als es gar nicht mehr weiter geht und wir vor einem abgesperrten Gebiet mit Explosionsgefahr stehen, machen wir eine kleine Rast. Vor uns steht ein BMW mit Motorproblemen und da Jonas ja der Experte für BMWs ist, krempelt er die Ärmel hoch und zaubert den Wagen wieder zusammen...
...mit einem Spanngurt, den er in den Motor hinein wurschtelt und ein paar Litern Wasser aus unserer selbstgebastelten Dusche. Wie sich heraus stellt, gehört der Wagen zum Team "Staubmaul" aus Kölle, wo auch der Komiker Bernhard Hoecker mitfährt.
Er lädt uns dann auch direkt zur Show "Genial daneben" ein.
Als die Sonne unter geht, ist endlich alles verknotet und wir können weiter starten. Zum Glück treffen wir einen Jordanier, der uns den Weg zurück zeigt. Aus der Ferne sehen wir eine lange Schlange anderer Teams, die auf der Straße warten. Wir denken schon, dass hier die Oase sein muss, aber weit gefehlt: alle diese Teams haben sich auch verfahren und warten auf jemanden, der den Weg kennt!
Nach einiger Zeit trifft dann das Organisationskomittee ein und fährt zur Oase vor.
Es ist schon fast Mitternacht, als wir endlich die Oase erreichen. Dort erfahren wir die wildesten Geschichten von anderen Teams: Ein Auto wurde komplett ausgeraubt. Eines wurde von Kindern mit Steinschleudern beschossen, so dass drei Scheiben zerborsten sind.
Ein weiteres Team wurde von Einheimischen an die Seite gedrängt, die behaupteten, sie hätten durch Steinschlag die Scheibe zum bersten gebracht. Erst nach Zahlung einer Strafe und einer Stunde in der Polizeistation waren sie wieder auf freiem Fuß. Zudem sind bei vielen Teams mehrere Autos in der Wüste krepiert, da sie sich auf Felsen die Ölwanne von Motor aufgerissen hatten.
Unsere Autos sind zwar auch etwas verbogen, aber im Vergleich zu anderen Teams haben wir wohl noch richtig Glück gehabt.
Nach einem Kaffe, den wir auf dem Seitenstreifen machen, und einer Wasserpistolenschlacht sind wir endlich auch an der Reihe und dürfen einreisen.
Mit einer groben Wegbeschreibung fahren wir in Richtung Wüstenprüfung. Zum Glück fängt uns eine Polizeistreife ab und eskortiert uns und drei weitere Teams zum Startpunkt ...denn die Wegbeschreibung war alles andere als genau.
In der Wüste angekommen dürfen wir zuerst ein wenig im Sand üben...
Dann fällt der Startschuss zur Wüstenprüfung: Eine Strecke von 1 km durch die Wüste jagen, wenden, einen kurzen Slalom durchfahren und fertig.
Das hört sich einfacher an als es ist ...denn den Wüstenstaub haben wir ganz vergessen: Sobald ein Wagen vor einem fährt, sieht man kaum die Hand vor den Augen.
Zum Glück kommen wir heil an. Andere Teams hatten weniger Glück: Ein Auto überschlägt sich bei einer Bodenwelle. Es wird jedoch niemand verletzt, so weit wir wissen.
So langsam wird es Zeit, zur Oase für die Übernachtung zu fahren. Die Wegbeschreibung des Organisationskomittees hört sich eindeutig an: "einfach den Steinhaufen entlang! So haben es die Beduinen schon seit Jahrtausenden gefunden." Nun ja, Steinhaufen sieht man in der Wüste überall, so dass wir uns heillos verfahren. Wie wir bald fest stellen, teilen auch viele andere Teams unser Schicksal.
Als es gar nicht mehr weiter geht und wir vor einem abgesperrten Gebiet mit Explosionsgefahr stehen, machen wir eine kleine Rast. Vor uns steht ein BMW mit Motorproblemen und da Jonas ja der Experte für BMWs ist, krempelt er die Ärmel hoch und zaubert den Wagen wieder zusammen...
...mit einem Spanngurt, den er in den Motor hinein wurschtelt und ein paar Litern Wasser aus unserer selbstgebastelten Dusche. Wie sich heraus stellt, gehört der Wagen zum Team "Staubmaul" aus Kölle, wo auch der Komiker Bernhard Hoecker mitfährt.
Er lädt uns dann auch direkt zur Show "Genial daneben" ein.
Als die Sonne unter geht, ist endlich alles verknotet und wir können weiter starten. Zum Glück treffen wir einen Jordanier, der uns den Weg zurück zeigt. Aus der Ferne sehen wir eine lange Schlange anderer Teams, die auf der Straße warten. Wir denken schon, dass hier die Oase sein muss, aber weit gefehlt: alle diese Teams haben sich auch verfahren und warten auf jemanden, der den Weg kennt!
Nach einiger Zeit trifft dann das Organisationskomittee ein und fährt zur Oase vor.
Es ist schon fast Mitternacht, als wir endlich die Oase erreichen. Dort erfahren wir die wildesten Geschichten von anderen Teams: Ein Auto wurde komplett ausgeraubt. Eines wurde von Kindern mit Steinschleudern beschossen, so dass drei Scheiben zerborsten sind.
Ein weiteres Team wurde von Einheimischen an die Seite gedrängt, die behaupteten, sie hätten durch Steinschlag die Scheibe zum bersten gebracht. Erst nach Zahlung einer Strafe und einer Stunde in der Polizeistation waren sie wieder auf freiem Fuß. Zudem sind bei vielen Teams mehrere Autos in der Wüste krepiert, da sie sich auf Felsen die Ölwanne von Motor aufgerissen hatten.
Unsere Autos sind zwar auch etwas verbogen, aber im Vergleich zu anderen Teams haben wir wohl noch richtig Glück gehabt.
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Montag, 11. Mai 2009
Freier Tag in Damaskus
benthees, 15:01h
Heute geht es erst einmal in den Hammam nach Damaskus. Dort werden wir kraeftig durchgeschrubbt und geknetet. Jetzt sind die Verspannungen von den langen Autofahrten endlich weg!
Dann machen wir noch einen Abstecher durch den Bazar und die Moschee.
Dann machen wir noch einen Abstecher durch den Bazar und die Moschee.
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8. Etappe: Palmyra bis Damaskus
benthees, 14:57h
Endlich richtig ausgeschlafen! Ben und Jonas reparieren noch den Kuehlwasser-Thermostat und ein Syrer bohrt uns noch ein paar Loecher in die Gepaecktraeger, da uns ein Scheinwerfer vom Dach abgebrochen ist.
Dann starten wir in Richtung Damaskus. Dort herrscht heilloses Durcheinander! Der Verkehr ist voellig chaotisch und Richtungsschilder gibt es auch kaum welche. Nach fast einer Stunde finden wir unseren Campingplatz doch noch, indem wir uns erst einmal das Wort Camping auf arabisch ubersetzen lassen und mindestens 10 Einheimische nach dem Weg fragen.
Abends lernen wir noch andere Teams kenne und auch Reisegruppen, die mehrere Monate mit Panorama-Trucks durch die Welt reisen.
In einem kleinen Laden wollen wir eigentlich nur ein paar Getraenke kaufen, doch werden wir gleich von dem freundlichen Ladenbesitzer auf einen Tee eingeladen.
Dann starten wir in Richtung Damaskus. Dort herrscht heilloses Durcheinander! Der Verkehr ist voellig chaotisch und Richtungsschilder gibt es auch kaum welche. Nach fast einer Stunde finden wir unseren Campingplatz doch noch, indem wir uns erst einmal das Wort Camping auf arabisch ubersetzen lassen und mindestens 10 Einheimische nach dem Weg fragen.
Abends lernen wir noch andere Teams kenne und auch Reisegruppen, die mehrere Monate mit Panorama-Trucks durch die Welt reisen.
In einem kleinen Laden wollen wir eigentlich nur ein paar Getraenke kaufen, doch werden wir gleich von dem freundlichen Ladenbesitzer auf einen Tee eingeladen.
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7. Etappe: Irgendwo in Syrien bis Palmyra
benthees, 14:40h
Die Sonne geht auf und wir sind schon wach. Jetzt sehen wir, wo wir fuer die Nacht angehalten haben: Direkt an einer Tankstelle. Kein Wunder, dass wir gerade von einem Syrer freundlich verscheucht wurden, als wir unseren Kocher anschmeissen wollten...
Hier im Niemandsland treffen wir auch das Organisationskomittee der Rallye, denen der Sprit ausgegangen ist.
Damit sind wir nun ganz vorne dabei und wahrscheinlich das erste Team auf dem Weg in die Oasenstadt Palmyra. Da die Zeit auf dieser Strecke nicht zaehlt, fahren wir gemuetlich weiter und machen zwischendurch eine Kaffeepause. Nach nur 4 Stunden Schlaf im Auto tut es auch mal ganz gut, unsere Glieder zu strecken.
So langsam faengt die Wueste an. Kaum ein Strauch ist noch zu sehen, dafuer ab und zu Beduinen mit ihren Zelten.
Mittags kommen wir bereits in Palmyra an. Dort duerfen wir in einem kleinen Oasen-Resort in einem leeren Raum uebernachten ...und das billiger, als im Zelt. Nur die Zementsaecke werden noch schnell raus getragen, damit wir dort auch unsere Isomatten aufpusten koennen.
Bei Sonnenuntergang stellen wir unsere Rallye-Fahrzeuge vor die Ruinen von Palmyra und machen ein paar Fotos. Dort treffen wir zahlreiche andere Teams.
Zurueck in unserem Ressort duerfen wir in der Restaurant-Kueche unsere eigenen Spaghetti selber machen.
In der Nacht werden wir sogar zu einer Hochzeits-Nachfeier im Zelt eingeladen und bekommen Lamm und Kuchen von dem Hochzeitspaar.
Hier im Niemandsland treffen wir auch das Organisationskomittee der Rallye, denen der Sprit ausgegangen ist.
Damit sind wir nun ganz vorne dabei und wahrscheinlich das erste Team auf dem Weg in die Oasenstadt Palmyra. Da die Zeit auf dieser Strecke nicht zaehlt, fahren wir gemuetlich weiter und machen zwischendurch eine Kaffeepause. Nach nur 4 Stunden Schlaf im Auto tut es auch mal ganz gut, unsere Glieder zu strecken.
So langsam faengt die Wueste an. Kaum ein Strauch ist noch zu sehen, dafuer ab und zu Beduinen mit ihren Zelten.
Mittags kommen wir bereits in Palmyra an. Dort duerfen wir in einem kleinen Oasen-Resort in einem leeren Raum uebernachten ...und das billiger, als im Zelt. Nur die Zementsaecke werden noch schnell raus getragen, damit wir dort auch unsere Isomatten aufpusten koennen.
Bei Sonnenuntergang stellen wir unsere Rallye-Fahrzeuge vor die Ruinen von Palmyra und machen ein paar Fotos. Dort treffen wir zahlreiche andere Teams.
Zurueck in unserem Ressort duerfen wir in der Restaurant-Kueche unsere eigenen Spaghetti selber machen.
In der Nacht werden wir sogar zu einer Hochzeits-Nachfeier im Zelt eingeladen und bekommen Lamm und Kuchen von dem Hochzeitspaar.
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Samstag, 9. Mai 2009
6. Etappe: Kappadokien bis Syrien
benthees, 20:28h
Morgens sind noch ein paar Minuten zum Entspannen drin, bevor es weiter geht.
Für eine Broschüre, die wir uns in die Fenster kleben, bekommen wir auch noch Wasserflaschen gesponsort. Die Pensionbesitzer dürfen dann auch mal unsere Wasserpistolen ausprobieren. Am Ende sind natürlich alle nass...
Danach geht es durchs Gebirge zur syrischen Grenze. Hier liegt sogar noch Schnee auf den Berggipfeln! Unsere Autos haben zwar schon einige Macken, aber zum Glueck koennen wir alles beheben.
An der Grenze zwischen Tuerkei und Syrien muessen wir einen Behoerden-Marathon durchlaufen. Es ist schon 8 Uhr abends, als wir an der tuerkischen Seite ankommen. Dort werden wir erst einmal zu vier verschiedenen Stationen geschickt und erhalten einen Haufen Stempel. Doch das war erst die kurze Etappe... :) An der syrischen Grenze muessen wir erst zu einem Schalter links, dann irgendwo hinten raus und in einem Haeuschen fuer zwei Dollar einen Wisch holen.
Dann wieder zurueck zum ersten Schalter, dann zum Schalter rechts, nochmal 100 Euro pro Auto zahlen, dann mit dem Geld zu einem dritten Schalter, dort einen Stempel holen, dann Autos vorfahren, von einem General ueberpruefen lassen, einen weiteren Stempel holen, zwischendurch muss Jonas hinter dem Schalter einem Grenzbeamten helfen,
...dann weiter eine Etage hoeher einen weiteren Stempel abholen, dann alle Dokumente sammeln, Autos vorfahren und Taschen durchsuchen lassen ...und dann sind wir durch! Jetzt ist es fast Mitternacht!
In Syrien kann man auf den Strassen kaum etwas erkennen. Viele Schilder sind nur auf arabisch und dazu gibt es kaum welche davon. Zum Tanken müssen wir auf unsere Notreserve zurück greifen, da die Tankstellen nur Syrische Pfund nehmen und noch keine Wechselstube geöffnet hat.
Zuerst versuchen wir in Aleppo eine Uebernachtung zu finden. Da es aber schon so spaet ist, entschliessen wir uns, weiter in Richtung Palmyra zu fahren. Um 2:00 Uhr morgens finden wir endlich einen Platz zum Schlafen und decken uns in unseren Autos zu.
Ist zwar ein bisschen eng, aber wenigstens koennen wir endlich ein weinig schlummern. Gute Nacht.
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5. Etappe: Istanbul bis Kappadokien
benthees, 19:51h
5:30 Uhr raus aus den Federn! Eigentlich sollte uns ein Taxi um 6 abholen und uns zu unseren Autos bringen, da man in Istanbul nur in einer Art Auto-Schuppen parken kann. Doch das Taxi kommt nicht, so dass wir uns ein anderes nehmen muessen. Jetzt wird die Zeit knapp! Schnell zum Leuchtturm! Wir koennen ihn schon sehen! Doch dann macht uns die Strassenfuehrung einen Strich durch die Rechnung. Man kann erst nach mehreren Kilometern abbiegen!
Endlich am Leuchtturm angekommen erhalten wir unseren Zeitstempel ...und schon geht es los in Richtung blaue Moschee! Auf der Karte sieht alles einfach aus. Einmal links, einmal rechts, dann sollten wir da sein. Doch schon die erste Abbiegung ist gesperrt! Also ab durch die kleinen Gassen der Innenstadt. Nach genau 25 Minuten sind wir da und machen unser Foto.
Jetzt muessen wir nur noch auf die Faehre, die uns auf die asiatische Seite Istanbuls bringt. Dort angekommen koennen wir nur mit tuerkischen Lira bezahlen ...doch wir haben nur noch Euro. Uns fehlen nur ein paar Lira fuer die Faehre! Zum Glueck hilft uns ein weiteres Team aus.
Nun folgen wir gaaanz lange der Landstrasse nach Ankara. Dort schauen wir uns kurz das Mausoleum von Atatuerk in Ankara an und fahren direkt weiter nach Kappadokien. Die Landschaft auf dem Weg dorthin erinnert an die Mongolei. Kappadokien erreichen wir bei Sonnenuntergang.
...es ist wirklich atemberaubend! Ueberall sehen wir bizarre Felsformationen und Haeuser, die in die Felsen gehauen sind.
Dort uebernachten wir in einem Zimmer, welches auch vollstaendig in den Felsen gehauen worden ist.
Endlich am Leuchtturm angekommen erhalten wir unseren Zeitstempel ...und schon geht es los in Richtung blaue Moschee! Auf der Karte sieht alles einfach aus. Einmal links, einmal rechts, dann sollten wir da sein. Doch schon die erste Abbiegung ist gesperrt! Also ab durch die kleinen Gassen der Innenstadt. Nach genau 25 Minuten sind wir da und machen unser Foto.
Jetzt muessen wir nur noch auf die Faehre, die uns auf die asiatische Seite Istanbuls bringt. Dort angekommen koennen wir nur mit tuerkischen Lira bezahlen ...doch wir haben nur noch Euro. Uns fehlen nur ein paar Lira fuer die Faehre! Zum Glueck hilft uns ein weiteres Team aus.
Nun folgen wir gaaanz lange der Landstrasse nach Ankara. Dort schauen wir uns kurz das Mausoleum von Atatuerk in Ankara an und fahren direkt weiter nach Kappadokien. Die Landschaft auf dem Weg dorthin erinnert an die Mongolei. Kappadokien erreichen wir bei Sonnenuntergang.
...es ist wirklich atemberaubend! Ueberall sehen wir bizarre Felsformationen und Haeuser, die in die Felsen gehauen sind.
Dort uebernachten wir in einem Zimmer, welches auch vollstaendig in den Felsen gehauen worden ist.
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Pause in Istanbul
benthees, 19:27h
Heute ist unser freier Tag! Endlich duerfen wir uns ausschlafen und muessen zur Abwechslung mal nicht in den Autos sitzen. Statt dessen erkunden wir Istanbul.
Erst geht es durch den Basar, dann zu der Blauen Moschee. Dann ist erst einmal Entspannen angesagt, denn morgen wartet eine spannende Aufgabe auf uns ...frueh morgens muessen wir im Rekordtempo vom Leuchtturm zur blauen Moschee durch die Innenstadt fahren.
Erst geht es durch den Basar, dann zu der Blauen Moschee. Dann ist erst einmal Entspannen angesagt, denn morgen wartet eine spannende Aufgabe auf uns ...frueh morgens muessen wir im Rekordtempo vom Leuchtturm zur blauen Moschee durch die Innenstadt fahren.
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Mittwoch, 6. Mai 2009
4. Etappe: Maniaki bis Istanbul
benthees, 11:59h
Wieder nur viereinhalb Stunden Schlaf! Naja, im Auto können wir uns ja immer noch ausschlafen.
Der griechische Kaffee haut uns jedenfalls aus den Socken, so dass wir alle hellwach sind!
Schon früh sind wir wieder auf dem Weg. Unser heutiges Ziel ist Istanbul.
Die Strassen hier sind schon viel besser! Um uns schon einmal auf die Wüste vorzubereiten, üben wir ein paar Runden im Steinbruch:
Um Mitternacht erreichen wir endlich Istanbul ...doch noch ist an Schlafen nicht zu denken: In der Innenstadt gibts ein Volksfest, so dass wir gar nicht zu unserem Hostel durch kommen. Erst nach einer weiteren Stunde gelangen wir endlich in die Altstadt. Dort parken wir in einer Art Scheune, wo wir ein weiteres Team treffen. Nach einem Bierchen in einer orientalischen schlummern wir endlich ein. Morgen ist unser freier Tag!
Der griechische Kaffee haut uns jedenfalls aus den Socken, so dass wir alle hellwach sind!
Schon früh sind wir wieder auf dem Weg. Unser heutiges Ziel ist Istanbul.
Die Strassen hier sind schon viel besser! Um uns schon einmal auf die Wüste vorzubereiten, üben wir ein paar Runden im Steinbruch:
Um Mitternacht erreichen wir endlich Istanbul ...doch noch ist an Schlafen nicht zu denken: In der Innenstadt gibts ein Volksfest, so dass wir gar nicht zu unserem Hostel durch kommen. Erst nach einer weiteren Stunde gelangen wir endlich in die Altstadt. Dort parken wir in einer Art Scheune, wo wir ein weiteres Team treffen. Nach einem Bierchen in einer orientalischen schlummern wir endlich ein. Morgen ist unser freier Tag!
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3. Etappe: Dubrovnik bis Maniaki
benthees, 11:51h
Viereinhalb Stunden Schlaf müssen reichen! Weiter gehts! Erst einmal in Mislavs Disko in den Gästetoiletten Waschen, dann ein leckerer Kaffe auf der Terrasse mit Blick auf den alten Hafen.
Schon sind wir auf dem Weg in Richtung albanische Grenze.
Dort werden wir erst einmal durchgecheckt und dürfen endlich passieren. In Albanien holpern wir über löchrige Strassen und müssen immer wieder Kamikaze-Fahrern und Eseln ausweichen.
Auf dem Weg treffen wir auch einen Foto-Reporter aus Berlin, der eine Reportage über Albanien macht.
An der Makedonischen Grenze dauert es eeeeewig, bis wir durch sind. Erst um 2:00 Uhr machts treffen wir in Maniaki in Griechenland ein, wo uns die Eltern von Sula erwarten ...mit Pita und Bier! Die beiden sind so sympathsich und freundlich, dass wir am liebsten bleiben würden. Übernachten dürfen wir wieder in herrlich weichen Betten!
Schon sind wir auf dem Weg in Richtung albanische Grenze.
Dort werden wir erst einmal durchgecheckt und dürfen endlich passieren. In Albanien holpern wir über löchrige Strassen und müssen immer wieder Kamikaze-Fahrern und Eseln ausweichen.
Auf dem Weg treffen wir auch einen Foto-Reporter aus Berlin, der eine Reportage über Albanien macht.
An der Makedonischen Grenze dauert es eeeeewig, bis wir durch sind. Erst um 2:00 Uhr machts treffen wir in Maniaki in Griechenland ein, wo uns die Eltern von Sula erwarten ...mit Pita und Bier! Die beiden sind so sympathsich und freundlich, dass wir am liebsten bleiben würden. Übernachten dürfen wir wieder in herrlich weichen Betten!
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2. Etappe: Zagreb bis Dubrovnik
benthees, 11:44h
Nach einem leckeren kroatischen Frühstück gehts auch schon wieder weiter.
Wir entschliessen uns, doch nicht den direkten Weg über Serbien und Bulgarien zu nehmen, sondern wählen eine schönere Route ...entlang der kroatischen Küste über Albanien, Makedonien und Griechenland.
Das Zuhause von Jankos Mama wird kurzerhand in ein Reisebüro umfunktioniert. Per Telefon organisiert sie Übernachtungen bei Bekannten in Dubrovnik, Maniaki (Griechenland) und Ankara!
Auf dem Weg nach Dubrovnik halten wir erst einmal in dem malerischen Küstendörfchen Primosten an und gönnen uns eine Kaffeepause:
Danach düsen wir weiter in Richtung Dubrovnik. Erst tief in der Nacht kommen wir dort an. Dort werden wir von Mislav empfangen und können in seinem Restaurant/Disko direkt in der Altstadt von Dubrovnik übernachten! Wir sind mittlerweile wahrscheinlich das Team mit den besten Übernachtungsmöglichkeiten! Auf dem Weg haben wir andere Teams getroffen, die nachts noch ihre Zelte aufbauen mussten.
Wir entschliessen uns, doch nicht den direkten Weg über Serbien und Bulgarien zu nehmen, sondern wählen eine schönere Route ...entlang der kroatischen Küste über Albanien, Makedonien und Griechenland.
Das Zuhause von Jankos Mama wird kurzerhand in ein Reisebüro umfunktioniert. Per Telefon organisiert sie Übernachtungen bei Bekannten in Dubrovnik, Maniaki (Griechenland) und Ankara!
Auf dem Weg nach Dubrovnik halten wir erst einmal in dem malerischen Küstendörfchen Primosten an und gönnen uns eine Kaffeepause:
Danach düsen wir weiter in Richtung Dubrovnik. Erst tief in der Nacht kommen wir dort an. Dort werden wir von Mislav empfangen und können in seinem Restaurant/Disko direkt in der Altstadt von Dubrovnik übernachten! Wir sind mittlerweile wahrscheinlich das Team mit den besten Übernachtungsmöglichkeiten! Auf dem Weg haben wir andere Teams getroffen, die nachts noch ihre Zelte aufbauen mussten.
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1. Etappe: Oberstaufen bis Zagreb
benthees, 11:34h
Direkt nach dem Start in Oberstaufen ging es dann erst einmal über die Alpen ...durch Österreich, Italien, wieder Österreich, Slowenien und schliesslich Kroatien.
Um 2:00 Uhr nachts dann endlich die Erlösung: Wir sind da! Jankos Onkel erwartet uns mit leckeren Cevapcici! Ein Futterpaket hat er auch für jeden von uns vorbereitet!
Glücklich plumpsen wir ins Bett...
Um 2:00 Uhr nachts dann endlich die Erlösung: Wir sind da! Jankos Onkel erwartet uns mit leckeren Cevapcici! Ein Futterpaket hat er auch für jeden von uns vorbereitet!
Glücklich plumpsen wir ins Bett...
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Es geht los: Der Start in Oberstaufen!
benthees, 11:05h
Nach einem feuchtfröhlichen Abend mit tanzbarer und zum Teil volkstümlicher Musik im Festzelt, ging es nach unwetterartigen Wolkenbrüchen in der Nacht und einem ordentlichen Weisswurst-Frühstück am Morgen dann in Reihenfolge der Teamnummern für alle an den Start.
Da wir mit Teamnummer "61" fast am Schluss dran waren, bot sich uns damit die Gelegenheit unsere Konkurrenz genauestens unter die Lupe zu nehmen.
So, wie wir selber auch, haben sich eigentlich alle grosse Mühe beim Herrichten der Fahrzeuge gegeben, wobei einige jedoch besonders hervorstachen (seht selbst):
Erste Aufgabe nach dem Start war das Abholen des Roadbooks, in dem alle Anweisungen und Sonderaufgaben der Rallye enthalten sind.
Dafür mussten wir im strömenden Regen den Hündle-Sessellift benutzen und das Roadbook an der Bergstation abholen.
Nach schiessen des ersten Beweisfotos mit der ebenfalls an alle ausgebenen Einwegkamera, machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal und starteten nun endlich in Richtung Süden...
Da wir mit Teamnummer "61" fast am Schluss dran waren, bot sich uns damit die Gelegenheit unsere Konkurrenz genauestens unter die Lupe zu nehmen.
So, wie wir selber auch, haben sich eigentlich alle grosse Mühe beim Herrichten der Fahrzeuge gegeben, wobei einige jedoch besonders hervorstachen (seht selbst):
Erste Aufgabe nach dem Start war das Abholen des Roadbooks, in dem alle Anweisungen und Sonderaufgaben der Rallye enthalten sind.
Dafür mussten wir im strömenden Regen den Hündle-Sessellift benutzen und das Roadbook an der Bergstation abholen.
Nach schiessen des ersten Beweisfotos mit der ebenfalls an alle ausgebenen Einwegkamera, machten wir uns wieder auf den Weg ins Tal und starteten nun endlich in Richtung Süden...
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Freitag, 1. Mai 2009
Erste Stärkung...Kaffe und Kuchen bei Katrin!
benthees, 18:47h
Nach einem tollen Start (DANKE nochmal für Euer zahlreiches erscheinen!!!), einmal tanken und 530km Autobahn haben wir auf dem Weg nach Oberstaufen eine Zwischenstation bei Katrin eingelegt.
Es gab lecker Kaffee und einen "AIX"-Schokoladenkuchen!
Jetzt müssen wir schnell weiter, um die Zelte in Oberstaufen aufzuschlagen und 1-2 Hopfenkaltschalen einzunehmen...
Das nächste Mal melden wir uns wohl aus Zagreb!
Viele Grüße
Das Aixpedition-Orient-Team
Es gab lecker Kaffee und einen "AIX"-Schokoladenkuchen!
Jetzt müssen wir schnell weiter, um die Zelte in Oberstaufen aufzuschlagen und 1-2 Hopfenkaltschalen einzunehmen...
Das nächste Mal melden wir uns wohl aus Zagreb!
Viele Grüße
Das Aixpedition-Orient-Team
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Mittwoch, 29. April 2009
Reporter kommen zum Start am 1. Mai!
benthees, 17:05h
Zum Start unseres Teams am 1. Mai sind Reporter der Aachener Nachrichten, Super Sonntag, Campuslife, Fraunhofer IPT, RWTH und Aachener Zeitung eingeladen.
Bereits zugesagt hat die Aachener Zeitung.
Das Fraunhofer IPT wird ebenfalls mit einem Fotografen anwesend sein.
Zudem wird ein Bericht auf der RWTH-Homepage erscheinen.
Bereits zugesagt hat die Aachener Zeitung.
Das Fraunhofer IPT wird ebenfalls mit einem Fotografen anwesend sein.
Zudem wird ein Bericht auf der RWTH-Homepage erscheinen.
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Es geht los Freunde!!!
benthees, 16:27h
Oi Leute,
am 1. Mai starten wir endlich mit unserem Team "Aixpedition Orient" zur Wohltätigkeits-Rallye "Allgäu Orient"!
Wo? - am Lindenplatz in Aachen (da bei der Video-Insel)
Wann? - am Freitag, den 1. Mai um 9:30 Uhr
Der Start wird maximal 30 Min. dauern ...und dann düsen wir schon in Richtung Allgäu zum offiziellen Start der zweitgrößten Wüstenrallye der Welt.
In Amman werden unsere beiden Autos für das World Food Programm der UN versteigert.
Wenn Ihr Lust habt, kommt einfach vorbei! Ihr seid herzlich eingeladen!
Die Aachener Zeitung wird übrigens auch dabei sein!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Aixpedition-Orient Team
Janko, Ben, Jonas, Sven, und Timo
am 1. Mai starten wir endlich mit unserem Team "Aixpedition Orient" zur Wohltätigkeits-Rallye "Allgäu Orient"!
Wo? - am Lindenplatz in Aachen (da bei der Video-Insel)
Wann? - am Freitag, den 1. Mai um 9:30 Uhr
Der Start wird maximal 30 Min. dauern ...und dann düsen wir schon in Richtung Allgäu zum offiziellen Start der zweitgrößten Wüstenrallye der Welt.
In Amman werden unsere beiden Autos für das World Food Programm der UN versteigert.
Wenn Ihr Lust habt, kommt einfach vorbei! Ihr seid herzlich eingeladen!
Die Aachener Zeitung wird übrigens auch dabei sein!
Wir freuen uns auf Euch!
Euer Aixpedition-Orient Team
Janko, Ben, Jonas, Sven, und Timo
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